I. GESUNDHEIT: Kümmere dich um dich selbst!

Gesundheit: Kümmere dich um dich selbst

Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Oder verbringst du mit noch jemanden so viel Zeit wie mit dir?

Wenn du dich in deinem Körper wohlfühlen möchtest, führt kein Weg daran vorbei, dich gut um deine Gesundheit zu sorgen. Hiermit führe ich dich durch die vier Etappen für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Folge mir, wenn du bereit dazu bist, und finde zurück zu deiner Lebendigkeit.

Etappe 1: Ernährung

Jeder Mensch muss für sich selbst herausfinden, welche Ernährungsweise ihm guttut. Fakt ist, dass eine Ernährungsform, die auf Fast Food, Zucker und zu viel Salz aufgebaut ist, deiner Gesundheit auf Dauer eher schadet. Um in das Thema „gesunde Ernährung“ einzusteigen, könntest du dich an der Ernährungspyramide orientieren. Von da aus hast du einen guten Ausgangspunkt, um sie gegebenenfalls an deine persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Lies dazu: Gesunde Ernährung: In 6+1 Schritten zu einem besseren Körpergefühl

Etappe 2: Bewegung

Ebenso beim Thema Bewegung gilt es für dich herauszufinden, welche Art von Aktivität dir liegt. Ein Minimum von 30 Minuten bewusster Bewegung am Tag reicht meistens schon aus, um einen positiven Effekt auf den Körper auszuüben. Je nach Bedarf kannst du die Zeitspanne gerne ausdehnen. Wichtig ist nur die Freude an der Bewegung, sonst stresst es dich unnötig. Bereits dreimal zehn Minuten Spazieren am Tag ist die wohl einfachste Form der Bewegung, um das tägliche Pensum zu schaffen. Zudem kannst du die auf diese Weise aufgeteilten 30 Minuten auch bei einem vollen Terminkalender unterbringen. So könntest du deinen Arbeitsweg zum Beispiel teilweise zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und vielleicht sogar die Mittagspause zum Spazierengehen nutzen, statt sie im Sitzen zu verbringen. Lies dazu: Keine Zeit für mehr Bewegung am Tag? So erhöhst du mit nur wenigen Minuten deine Fitness

Etappe 3: Entspannung

Und dann wäre da noch das Schlafbedürfnis, das ebenfalls bei jedem unterschiedlich ist. Der eine braucht mehr, der andere weniger Schlaf, um sich ausgeruht zu fühlen. Möglicherweise hängt es mit der Jahreszeit zusammen oder mit der aktuellen Lebenssituation – das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung kann jedenfalls schwanken. Daher ist es ratsam, auf sein Körpergefühl zu hören. Fühlst du dich nach deiner gewohnten Schlafzeit noch immer müde, solltest du die Situation analysieren. Steckt womöglich Stress dahinter, hilft es, dir eventuell zusätzlich am Tag 20 bis 30 Minuten Ruhe zu gönnen (in Form von einem Nickerchen, Meditation oder Achtsamkeitsübungen). Lies dazu: Erholsamer Schlaf: So findest du deinen Schlafrhythmus für innere Ausgeglichenheit

Etappe 4: Psychohygiene

Gefühlswelten

Neigst du hingegen zu Schlafproblemen, könnten psychische Ursachen dahinter stecken. Da kommen wir zu dem Punkt, wie wichtig es ist, seiner seelischen Gesundheit Aufmerksamkeit zu schenken. Denn stimmt damit etwas nicht, kann das Leben genauso aus der Bahn geworfen werden wie bei körperlichen Erkrankungen. Wenn du merkst, dass mit deiner Gefühlswelt etwas nicht stimmt, solltest du dich intensiver damit auseinandersetzten. Schaffst du es nicht allein, empfiehlt es sich, professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten zu suchen. Ansonsten solltest du alles dafür tun, dich und deinen Körper verstehen zu lernen. Gib also nicht die Kontrolle über dich an andere ab, sondern übernimm selbst Verantwortung für dein Leben. Wenn du tief in dich hineinhorchst und ehrlich dir selbst gegenübertrittst, wird dich deine innere Stimme aus der Misere führen. Aus diesem Grund ist es ausgesprochen wichtig, den eigenen Körper mitsamt seinen Botschaften gut kennenzulernen. Lies dazu: Wer bin ich? Finde noch heute deine innere Stimme und vertraue ihr!

Ordnung

Ein Tipp für klare Gedanken: Ordnung im Außen vertreibt das Chaos im Kopf. Darum ist Struktur in seinen Haushalt zu bringen ein wichtiger Schritt zur psychischen Stabilität. Minimalistisches Denken hilft dabei: Welche Dinge belasten mich, weil sie ungenutzt Platz verschwenden und mich auch sonst nicht vermögen, glücklich zu machen? Solche Gegenstände sind besser zu entsorgen. Das erleichtert das Gemüt ungemein. Wenn du nur Sachen besitzt, die dir Freude bereiten oder dir nützen, weil du sie wirklich verwendest, wirkt das positiv auf deine Psyche. Alles andere lastet auf deiner Seele. Lies dazu: Ordnung darf sein: Wie du mit einer Entscheidung deinen Haushalt in den Griff bekommst

Arbeit

Genauso achtsam solltest du mit deiner Zeit umgehen. Ein großer Zeitfresser ist die Arbeit. Aber sie liefert uns die Grundvoraussetzung für ein glückliches Leben. Wir benötigen nun einmal Essen und ein warmes Zuhause, um ein Minimum an Zufriedenheit zu erlangen. Schon deshalb macht das Arbeiten Sinn. Und alles, was Sinn stiftet, verstärkt dein Glück. Nichtsdestotrotz ist es erstrebenswert, Gefallen an dem zu finden, was du tust. Macht dir dein Beruf kein bisschen Freude, solltest du in Erwägung ziehen, dir etwas anderes zu suchen. Bevor du diesen Schritt allerdings wagst, frage dich, warum dir der Job keinen Spaß macht. Stimmt etwa das Betriebsklima nicht, kannst du eventuell etwas durch klärende Gespräche bewirken. Wenn das nicht funktioniert, du den Job aber gerne machst, suchst du dir in deiner Branche eine neue Arbeitsstelle. Gefällt dir die Tätigkeit an sich nicht, bleibt dir die Möglichkeit, dich umzuorientieren. Du tust es für deine seelische Gesundheit. Lies dazu:  Berufswahl: Wie findest du die Arbeit, die dir gefällt?

***

Wenn du die vier Etappen umgesetzt hast, wirst du merken, wie viel besser du dich fühlst. Körper und Seele sind wieder im Einklang. Als Nächstes gilt es zu entscheiden, mit welchen Menschen du deine Zeit teilen möchtest. Diejenigen, mit denen du dich unwohl fühlst, solltest du aus deinem Leben verbannen und durch jene ersetzen, die dir guttun. Und damit kommen wir zum nächsten Glücksfaktor: LIEBE

Dies ist ein Beitrag meiner Glückspfad-Serie. Der Glückspfad ist eine Reihe aufeinander aufbauender Artikel, die dir als Leitfäden in ein zufriedenes Leben dienen sollen. Er beginnt bei deiner Gesundheit, führt zur Liebe und endet an dem Punkt, wo du die Freiheit erlangst. Von dort aus gehst du in deine persönliche Metamorphose über, um dich zu dem Menschen zu entfalten, der du wirklich bist.

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert