Christof Herrmann fragte 25 Bloggerinnen, Autoren und Coaches nach ihren persönlichen Glücksimpulsen. Mein Beitrag dazu ist die folgende anfängerfreundliche 5-Minuten-Meditation für mehr innere Ruhe, die auf seinem Blog Einfach bewusst erschienen ist.
„Früher herrschte in meinem Geist ganz oft ein ähnlich chaotischer Zustand wie zu Anbeginn des Universums. Gedanken sausten wild durch meinen Kopf und kollidierten mit Ängsten, Selbstzweifel oder anderen Problemen. Dann lernte ich zu meditieren. Inzwischen ist diese Art der Entspannung ein wichtiger Bestandteil meines Alltags geworden. Was diese jahrtausendealte Praxis für mich so wertvoll macht, ist die Ruhe und Zufriedenheit, die in mir einkehrt, sobald ich mich ins Hier und Jetzt begebe. Erst in diesem bewussten Zustand bin ich in der Lage, all das zu beobachten, was mich umgibt oder innerlich bewegt. Indem ich meine Gedanken, meine Emotionen und meine Umwelt wertfrei auf mich wirken lasse, nehme ich meine inneren Bedürfnisse wieder wahr, die ja allzu oft durch Erwartungen von außen unterdrückt werden. Außerdem hat mich die Meditation gelehrt, das Leben mit seinen Höhen und Tiefen so anzunehmen, wie es gerade ist. Doch wie kannst Du von der positiven Kraft der Meditation profitieren und mit ihrer Hilfe Gedanken und Gefühle in Einklang bringen? Es braucht am Anfang gar nicht viel Zeit. Schon fünf Minuten am Tag sind ausreichend. Finde dafür eine bequeme Position im Sitzen oder Liegen. Deine Hände ruhen dabei entspannt auf den Oberschenkeln oder auf dem Bauch. Die Augen gerne geschlossen. Nun brauchst Du nur Deinem Atem zu lauschen. Beobachte, wie sich Deine Bauchdecke hebt und senkt. Verändere allerdings nichts am Rhythmus Deiner Atmung. Wenn Gedanken kommen, lass sie ziehen, wie Wolken am Himmel. Halt sie nicht fest. Es erfordert ein wenig Konzentration, sich nicht vom Gedankenstrudel mitreißen zu lassen, aber Du wirst sehen, von Mal zu Mal klappt das besser. Du könntest zum Beispiel zur Unterstützung ein kleines Mantra denken, um Dich leichter auf den Moment zu fokussieren: Denke beim Einatmen ‚Ich bin‘ und beim Ausatmen ‚entspannt‘. Spüre, wie Du dabei immer schwerer wirst, aber schlafe nicht ein. Du wirst merken, dass Du bei täglicher Übung, immer leichter zur inneren Ruhe und Gelassenheit findest. Und vor allem wirst Du dieses Gefühl in jeder Situation abrufen können, wenn Du einmal den Dreh raus hast. Wenn Dir fünf Minuten am Anfang zu lang sind, kürze die Zeit auf ein, zwei Minuten. Willst Du mehr, dehne die Zeit etwas aus. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Probiere es doch gleich mal aus!“
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